Planung

Bitte berücksichtigen Sie, dass ca. 6-10 % der Seitenlängen, je nach Material, zum Spannen der Gesamtlänge zwischen den Befestigungspunkten abzurechnen sind, inkl. der Seil- Wantenspanner.

Beispiel: Bei einer Terrassenfläche von 5,00 m x 3,00 m dürfte das Segel nur ca. 4,50 m x 2,70 m groß sein. Mit unserer Aufmaßanleitung können Sie die genauen Seitenlängen ermitteln.

  • Sonnenverlauf: Schauen Sie hier wie der Sonnenverlauf auf Ihrer Terrasse ist.

 

Die optimale Ermittlung der Seitenlänge:
Wir empfehlen Ihnen, an die bereits von Ihnen installierten Befestigungspunkte jeweils einen 1/2 - 3/4 geöffneten Seil- oder Wantenspanner einzuhängen. Mit Hilfe eines durchlaufenden (umlaufenden) Schnurgerüstes können Sie anschließend die korrekten Segelmaße ermitteln.
Diese Segelmaße verwenden wir dann als Fertigungsmaß.
Für die Fertigung eines unregelmäßigen Vierecks benötigen wir eine Diagonale, sofern die Segelseiten nicht gleich lang sind.

Dies gilt nur für die Mesh Materialien:
Für unsere Mesh Material lassen Sie die Spannelemente bitte komplett ausgefahren, da sich das Material mit der Zeit ca. 3-5% ausdehnt.

Gerne können wir Ihnen das benötigte Zubehör vorab zuschicken.

 

Bitte planen Sie für wasserundurchlässige Materialien eine Neigung von mindestens 20-30% ein, das heisst ca. 20-30 cm je 1m Distanz oder Tiefe des Sonnensegels. Die Erfahrung hat zudem gezeigt, dass der Ablauf über eine Ecke wesentlich besser funktioniert als über die Mitte einer Seitenkante, sodass das Wasser optimal am Segel herunterlaufen kann.  Beobachten Sie den Ablauf des Wassers. Ist dieser nicht rasch genug, müssen Sie die Neigung so ändern, dass dieser gewährleistet wird. Auf Wunsch des Kunden setzen wir zusätzliche Ösen im Tuch, die den Ablauf des Wassers begünstigen. 

Tipp: Sie haben zu wenig Neigung?

 

Auf Wunsch können wir bestimmte Materialien (Précontraint 302/502/W96) auf der Wasserablaufecke mit dem offenen Gewebe Soltis 86/92 miteinander verbinden.
Bei dieser Methode sind mindestens 10% Neigung über eine Ecke erforderlich!
Die Verarbeitung ist nur mit speziellen Ferrari Materialien möglich. Ein Mehraufwand wird verrechnet.

Checkliste für Ihre Sonnensegel-Planung

Für die optimale und einfache Planung und Umsetzung Ihres Sonnensegels haben wir Ihnen eine Übersicht in Form einer Checkliste erstellt. 

  1. Form & Funktion – Ich weiß, welche Form mein Sonnensegel haben und ob es wasserdurch- oder undurchlässig sein soll. Optimalerweise weiß ich sogar schon das Material.
  2. Platzierung & Befestigung – Ich bin mir sicher, an welchen Befestigungspunkten und mit welchen Halterungen ich mein Sonnensegel fixiere.
  3. Spannelemente – Ich habe mich für ein passendes Spannelement und ggf. zusätzliche Eckverarbeitung entschieden.
  4. Aufmaß – Ich habe das korrekte Segelmaß anhand der Aufmaßanleitung genommen.
  5. Farb- & Materialbestellung – Nun kann ich mein Sonnensegel in der gewünschten Farbe und in der korrekten Größe bestellen.

Profis reicht diese Checkliste meist schon aus, um eine Bestellung aufzugeben.

Allen anderen empfehlen wir sich alle Schritte im Detail durchzulesen und durchzugehen. Bei aufkommenden Fragen nehmen Sie gerne über E-Mail (info@tst-wj.de), den Chat ( Sprechblase rechts unten auf Ihrem Bildschirm) oder per Telefon (05246/933 494) Kontakt zu uns auf.

Planen Sie Ihr Sonnensegel großzügig.

  1. Bestimmen Sie den Platz und die Größe der gewünschten Schattenfläche.       
  2. Berücksichtigen Sie den Sonnenstand nach Tageszeiten
  3. Berücksichtigen Sie den konkaven Schnitt der Seiten des Sonnensegels.

Beispiele für Standardformen

Die nachfolgenden 5 Bilder zeigen Ihnen Beispiele für Standardformen.

Fahren Sie mit der Maus über das Objekt und die Bezeichnung der Form wird Ihnen angezeigt.

Sonderformen sind auch möglich! Bitte schicken Sie uns einfach eine Handskizze (in der Darstellung als Draufsicht) oder ein Foto per Email oder WhatsApp.

Nachdem die Form des Segels bestimmt ist, müssten Sie sich bereits jetzt Gedanken darüber machen, welche Funktion Ihr Sonnensegel erfüllen soll. Soll Ihr Sonnensegel luft- und wasserdurchlässig sein oder doch lieber wasserundurchlässig? Diese Entscheidung ist für den nächstfolgenden Schritt ‚Platzierung & Befestigung‘ wichtig.

Wasserundurchlässige Materialien benötigen eine Neigung von mindestens 20-30% (je nach Material), das heißt ca. 20-30 cm je 1m Distanz oder Tiefe des Sonnensegels über die längste Diagonale. Darüber hinaus ist erfahrungsgemäß ein Wasserablauf über eine Ecke die beste Variante und sollte direkt mit eingeplant werden.

Falls Sie mehr über die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien erfahren möchten, informieren Sie sich einfach über unseren Online Ratgeber ‚Wie finde ich das richtige Material für mein Sonnensegel‘. Teil 1 befasst sich mit luft- und wasserdurchlässigen Materialien, Teil 2 nur mit den Wasserundurchlässigen.

Lassen Sie sich am besten schon jetzt Stoff- und Farbmuster zuschicken, damit Sie am Ende der Vorbereitungen direkt das gewünschte Material in der gewünschten Farbe bestellen können.

Nachdem Sie sich nun für die Form und die Funktion entschieden haben, können Sie sich schon vorstellen, wie das Sonnensegel an seinem neuen Platz aussehen wird? Dann müssen Sie als nächstes die Frage beantworten: Wo, also an welchen Punkten, befestige ich mein Sonnensegel und fahren mit Schritt 2 fort.

Wenn Sie noch keine Vorstellung davon haben, wo und wie Ihr Sonnensegel hängen soll, hilft Ihnen vielleicht unsere App ‚Sonnensegel nach Mass weiter. Laden Sie sich einfach die kostenlose App im App Store oder Google Playstore herunter, stellen Sie sich auf die zu beschattende Fläche und Ihnen wird genau angezeigt, wie Ihr Segel aussieht und wie sich der Schattenwurf im Verlauf des Jahres ändert.

Standardmäßig werden unsere Sonnensegel zweidimensional und mit konkaven Seitenlängen produziert. Natürlich können wir gerne über Ihre Vorstellungen oder Fragen sprechen, falls Sie sich etwas anderes vorstellen.

Sonnensegel_a_recktwinkeliges_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_gleichschenklig_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_a_quadrat_konkav_130

Sonnensegel_parallelogramm_konkav_130

Sonnensegel_trapez_2_seiten_innen_konkav_130

Schritt 1 - Form & Funktion

Zunächst müssen Sie sich entscheiden, welche Form Ihr Sonnensegel haben soll. Welche Form deckt die von Ihnen angedachte zu beschattende Fläche am besten ab?

Die nachfolgenden 5 Bilder zeigen Ihnen Beispiele für Standardformen. Fahren Sie mit der Maus über das Objekt und die Bezeichnung der Form wird Ihnen angezeigt.

Planen Sie Ihr Sonnensegel großzügig.

  1. Bestimmen Sie den Platz und die Größe der gewünschten Schattenfläche.       
  2. Berücksichtigen Sie den Sonnenstand nach Tageszeiten
  3. Berücksichtigen Sie den konkaven Schnitt der Seiten des Sonnensegels.

Beispiele für Standardformen

Die nachfolgenden 5 Bilder zeigen Ihnen Beispiele für Standardformen.

Fahren Sie mit der Maus über das Objekt und die Bezeichnung der Form wird Ihnen angezeigt.

Sonderformen sind auch möglich! Bitte schicken Sie uns einfach eine Handskizze (in der Darstellung als Draufsicht) oder ein Foto per Email oder WhatsApp.

Nachdem die Form des Segels bestimmt ist, müssten Sie sich bereits jetzt Gedanken darüber machen, welche Funktion Ihr Sonnensegel erfüllen soll. Soll Ihr Sonnensegel luft- und wasserdurchlässig sein oder doch lieber wasserundurchlässig? Diese Entscheidung ist für den nächstfolgenden Schritt ‚Platzierung & Befestigung‘ wichtig.

Wasserundurchlässige Materialien benötigen eine Neigung von mindestens 20-30% (je nach Material), das heißt ca. 20-30 cm je 1m Distanz oder Tiefe des Sonnensegels über die längste Diagonale. Darüber hinaus ist erfahrungsgemäß ein Wasserablauf über eine Ecke die beste Variante und sollte direkt mit eingeplant werden.

Falls Sie mehr über die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien erfahren möchten, informieren Sie sich einfach über unseren Online Ratgeber ‚Wie finde ich das richtige Material für mein Sonnensegel‘. Teil 1 befasst sich mit luft- und wasserdurchlässigen Materialien, Teil 2 nur mit den Wasserundurchlässigen.

Lassen Sie sich am besten schon jetzt Stoff- und Farbmuster zuschicken, damit Sie am Ende der Vorbereitungen direkt das gewünschte Material in der gewünschten Farbe bestellen können.

Nachdem Sie sich nun für die Form und die Funktion entschieden haben, können Sie sich schon vorstellen, wie das Sonnensegel an seinem neuen Platz aussehen wird? Dann müssen Sie als nächstes die Frage beantworten: Wo, also an welchen Punkten, befestige ich mein Sonnensegel und fahren mit Schritt 2 fort.

Wenn Sie noch keine Vorstellung davon haben, wo und wie Ihr Sonnensegel hängen soll, hilft Ihnen vielleicht unsere App ‚Sonnensegel nach Mass weiter. Laden Sie sich einfach die kostenlose App im App Store oder Google Playstore herunter, stellen Sie sich auf die zu beschattende Fläche und Ihnen wird genau angezeigt, wie Ihr Segel aussieht und wie sich der Schattenwurf im Verlauf des Jahres ändert.

Standardmäßig werden unsere Sonnensegel zweidimensional und mit konkaven Seitenlängen produziert. Natürlich können wir gerne über Ihre Vorstellungen oder Fragen sprechen, falls Sie sich etwas anderes vorstellen.

Sonnensegel_a_recktwinkeliges_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_gleichschenklig_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_a_quadrat_konkav_130

Sonnensegel_parallelogramm_konkav_130

Sonnensegel_trapez_2_seiten_innen_konkav_130

Schritt 2 - Platzierung & Befestigung

Ihr Sonnensegel kann an verschiedenen Punkten platziert und befestigt werden. Dies können Wände, Mauern, Balken, Pfosten, Zäune, etc. sein.

Stehen die Punkte fest, benötigen Sie Halterungen für diese Befestigungspunkte, in denen Sie die in Schritt 3 beschriebenen Spannelemente einhaken und das Segel korrekt spannen können. Bei Wänden, Mauern bzw. flachen Ebenen können Wandhalterungen, Innen- oder Außenecken für Sie in Frage kommen. Sofern Ihre Hauswand ein Wärmedämm-Verbundsystem hat oder Ihr Haus mit Lochziegeln gemauert ist, sollten Sie einen zwei Komponentenkleber oder Dübelsysteme der Firma Tox oder Firma Fischer verwenden. Und wenn Sie immer V4A Edelstahl-Elemente verwenden, sollte Ihnen die Befestigung problemlos gelingen.

An Balken und Zäunen aus Holz haben wir die beste Erfahrung mit Augbolzen mit Holzgewinde gemacht oder aber auch mit Wandhalterungen, die mit Holzschrauben auf einer flachen Holzebene befestigt werden. Der Holzuntergrund muss jedoch fest verankert sein, ähnlich wie bei Pfosten.

Je nach Größe der Sonnensegelfläche sind verschiedene Pfostendimensionen erforderlich. Zur Befestigung eines Sonnensegels können sowohl Aluminium- als auch Edelstahlpfosten oder Pfosten aus feuerverzinktem Stahl verwendet werden.

Unsere Aluminiumpfosten haben einen besonderen Vorteil: Sie verfügen über eine integrierte Gleitschiene, die zur Höhenverstellung Ihres Sonnensegels dient. Diese Art der Sonnensegel Befestigung gibt Ihnen mehr Spielraum für die Ausrichtung des Sonnensegels.

Unsere Edelstahlpfosten bestehen aus süßwasserbeständigem Material und sind darüber hinaus mit einem verschweißten Deckel fest verschlossen.

Darüber hinaus bieten wir auch höhenverstellbare Pfosten an. Bei der Entscheidung für höhenverstellbare Pfosten müssen jedoch besondere Punkte bei den Spannelementen berücksichtigt werden, siehe ‚Schritt 3 – Spannelemente‘.

Setzen Sie die Pfosten in eine Bodenhülse, dann können die Pfosten zum Herbst wieder herausgenommen werden. Die Pfosten können aber auch direkt ein betoniert werden. Detaillierte Informationen zu dieser Lösung bietet Ihnen unsere Fundamentsempfehlung.

Planen Sie Ihr Sonnensegel großzügig.

  1. Bestimmen Sie den Platz und die Größe der gewünschten Schattenfläche.       
  2. Berücksichtigen Sie den Sonnenstand nach Tageszeiten
  3. Berücksichtigen Sie den konkaven Schnitt der Seiten des Sonnensegels.

Beispiele für Standardformen

Die nachfolgenden 5 Bilder zeigen Ihnen Beispiele für Standardformen.

Fahren Sie mit der Maus über das Objekt und die Bezeichnung der Form wird Ihnen angezeigt.

Sonderformen sind auch möglich! Bitte schicken Sie uns einfach eine Handskizze (in der Darstellung als Draufsicht) oder ein Foto per Email oder WhatsApp.

Nachdem die Form des Segels bestimmt ist, müssten Sie sich bereits jetzt Gedanken darüber machen, welche Funktion Ihr Sonnensegel erfüllen soll. Soll Ihr Sonnensegel luft- und wasserdurchlässig sein oder doch lieber wasserundurchlässig? Diese Entscheidung ist für den nächstfolgenden Schritt ‚Platzierung & Befestigung‘ wichtig.

Wasserundurchlässige Materialien benötigen eine Neigung von mindestens 20-30% (je nach Material), das heißt ca. 20-30 cm je 1m Distanz oder Tiefe des Sonnensegels über die längste Diagonale. Darüber hinaus ist erfahrungsgemäß ein Wasserablauf über eine Ecke die beste Variante und sollte direkt mit eingeplant werden.

Falls Sie mehr über die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien erfahren möchten, informieren Sie sich einfach über unseren Online Ratgeber ‚Wie finde ich das richtige Material für mein Sonnensegel‘. Teil 1 befasst sich mit luft- und wasserdurchlässigen Materialien, Teil 2 nur mit den Wasserundurchlässigen.

Lassen Sie sich am besten schon jetzt Stoff- und Farbmuster zuschicken, damit Sie am Ende der Vorbereitungen direkt das gewünschte Material in der gewünschten Farbe bestellen können.

Nachdem Sie sich nun für die Form und die Funktion entschieden haben, können Sie sich schon vorstellen, wie das Sonnensegel an seinem neuen Platz aussehen wird? Dann müssen Sie als nächstes die Frage beantworten: Wo, also an welchen Punkten, befestige ich mein Sonnensegel und fahren mit Schritt 2 fort.

Wenn Sie noch keine Vorstellung davon haben, wo und wie Ihr Sonnensegel hängen soll, hilft Ihnen vielleicht unsere App ‚Sonnensegel nach Mass weiter. Laden Sie sich einfach die kostenlose App im App Store oder Google Playstore herunter, stellen Sie sich auf die zu beschattende Fläche und Ihnen wird genau angezeigt, wie Ihr Segel aussieht und wie sich der Schattenwurf im Verlauf des Jahres ändert.

Standardmäßig werden unsere Sonnensegel zweidimensional und mit konkaven Seitenlängen produziert. Natürlich können wir gerne über Ihre Vorstellungen oder Fragen sprechen, falls Sie sich etwas anderes vorstellen.

Sonnensegel_a_recktwinkeliges_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_gleichschenklig_dreieck_konkav_130

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Schritt 3 - Spannelemente

Wir unterscheiden bei unseren Spannelementen zwischen Seilspannern, Wantenspannern, Tasmaniaseilen und Zurrgurten.

 

Je nach Größe der Sonnensegelfläche sind verschiedene Pfostendimensionen erforderlich. Zur Befestigung eines Sonnensegels können sowohl Aluminium- als auch Edelstahlpfosten oder Pfosten aus feuerverzinktem Stahl verwendet werden.

Unsere Aluminiumpfosten haben einen besonderen Vorteil: Sie verfügen über eine integrierte Gleitschiene, die zur Höhenverstellung Ihres Sonnensegels dient. Diese Art der Sonnensegel Befestigung gibt Ihnen mehr Spielraum für die Ausrichtung des Sonnensegels.

Unsere Edelstahlpfosten bestehen aus süßwasserbeständigem Material und sind darüber hinaus mit einem verschweißten Deckel fest verschlossen.

Darüber hinaus bieten wir auch höhenverstellbare Pfosten an. Bei der Entscheidung für höhenverstellbare Pfosten müssen jedoch besondere Punkte bei den Spannelementen berücksichtigt werden, siehe ‚Schritt 3 – Spannelemente‘.

Setzen Sie die Pfosten in eine Bodenhülse, dann können die Pfosten zum Herbst wieder herausgenommen werden. Die Pfosten können aber auch direkt ein betoniert werden. Detaillierte Informationen zu dieser Lösung bietet Ihnen unsere Fundamentsempfehlung.

Unsere Seilspanner gibt es in vier verschiedenen Ausführungen, optimiert für die unterschiedlichen Seitenlängen Ihres neuen Sonnensegels. Die Seilspanner V4A M6 sind auf Sonnensegel ausgelegt, die eine Seitenlänge von ca. 3m haben. Die Seilspanner V4A M8 können zur Sonnensegel Befestigung bei einer Seitenlänge von ca. 3-5m genutzt werden. Die Seilspanner V4A M10 empfehlen wir für eine Seitenlänge von ca. 7m und die Seilspanner V4A M12 bei einer Seitenlänge von ca. 7-10m. Alle Komponenten sind aus rostfreiem Edelstahl, sodass sie auch bei schlechtem Wetter, genauso wie unsere hochwertigen Sonnensegel, standhalten können.

Unsere Wantenspanner unterscheiden sich von Seilspannern in der Befestigung durch Gabeln. Die Größen der Wantenspanner fangen bei einem M6 Gewinde an.

Die gängigsten Gewindegrößen sind:

M8 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 3m

M10 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 5m

M12 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 7m

Alle anderen Größen bieten wir auch an, fragen Sie einfach bei uns nach, wir beraten Sie gern. Neben der Zusammensetzung aus ebenfalls rostfreiem Edelstahl sind unsere Wantenspanner auch salzwasserbeständig.

Zurrgurte erzielen i.d.R. kein optimales Spannergebnis und sollten nur im Falle von Pfosten mit Justiergriffen oder einer langen Distanz zwischen Segelecke und Befestigungspunkt gewählt werden.

Wie bereits unter ‚Schritt 2 – Platzierung & Befestigung‘ erwähnt, müssen beim Einsatz von höhenverstellbaren Pfosten besondere Punkte bei den Spannelementen beachtet werden, denn in diesem Fall können keine Seil- oder Wantenspanner eingesetzt werden. Hier kann nur mit einem Tasmaniaseil gespannt werden.

Entgegen weitläufigen Meinungen gehören Karabiner oder Schäkel nicht zu den Spannelementen. Sie dienen am besten zum Einhängen von zusätzlich verarbeiteten Ösen o.ä., aber nicht zum Verspannen von Sonnensegeln.

Neben den Seitenlängen des Sonnensegels spielt auch die Eckverarbeitung bei der Auswahl der Spannelemente eine Rolle. Damit die Kräfte gleichmäßig in die Form eingeleitet werden, ist jede Ecke mit einem Edelstahl Ring in einer D-Form verarbeitet. Ein Einreißen ist somit ausgeschlossen. Die umlaufende Schnittkante ist doppellagig mit einem innenliegenden Gurtband ausgeführt und sichert eine hohe Festigkeit.

Ab einer Quadratmetergröße >10m² empfehlen wir die Einarbeitung von verstärkten Ecken, also doppelt verarbeitetes Material in jeder Ecke. Hierbei ist bei der Spannelementenauswahl nichts weiter zu berücksichtigen.

Bei einer Segeltuchgröße >30m² empfehlen wir die Verarbeitung von Edelstahlronden in jeder Ecke und hierbei wäre zu berücksichtigen, dass hier nur M12 Seil- oder Wantenspanner als Spannelemente in Frage kommen und keine höhenverstellbare Pfosten eingesetzt werden können.

Planen Sie Ihr Sonnensegel großzügig.

  1. Bestimmen Sie den Platz und die Größe der gewünschten Schattenfläche.       
  2. Berücksichtigen Sie den Sonnenstand nach Tageszeiten
  3. Berücksichtigen Sie den konkaven Schnitt der Seiten des Sonnensegels.

Beispiele für Standardformen

Die nachfolgenden 5 Bilder zeigen Ihnen Beispiele für Standardformen.

Fahren Sie mit der Maus über das Objekt und die Bezeichnung der Form wird Ihnen angezeigt.

Sonderformen sind auch möglich! Bitte schicken Sie uns einfach eine Handskizze (in der Darstellung als Draufsicht) oder ein Foto per Email oder WhatsApp.

Nachdem die Form des Segels bestimmt ist, müssten Sie sich bereits jetzt Gedanken darüber machen, welche Funktion Ihr Sonnensegel erfüllen soll. Soll Ihr Sonnensegel luft- und wasserdurchlässig sein oder doch lieber wasserundurchlässig? Diese Entscheidung ist für den nächstfolgenden Schritt ‚Platzierung & Befestigung‘ wichtig.

Wasserundurchlässige Materialien benötigen eine Neigung von mindestens 20-30% (je nach Material), das heißt ca. 20-30 cm je 1m Distanz oder Tiefe des Sonnensegels über die längste Diagonale. Darüber hinaus ist erfahrungsgemäß ein Wasserablauf über eine Ecke die beste Variante und sollte direkt mit eingeplant werden.

Falls Sie mehr über die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien erfahren möchten, informieren Sie sich einfach über unseren Online Ratgeber ‚Wie finde ich das richtige Material für mein Sonnensegel‘. Teil 1 befasst sich mit luft- und wasserdurchlässigen Materialien, Teil 2 nur mit den Wasserundurchlässigen.

Lassen Sie sich am besten schon jetzt Stoff- und Farbmuster zuschicken, damit Sie am Ende der Vorbereitungen direkt das gewünschte Material in der gewünschten Farbe bestellen können.

Nachdem Sie sich nun für die Form und die Funktion entschieden haben, können Sie sich schon vorstellen, wie das Sonnensegel an seinem neuen Platz aussehen wird? Dann müssen Sie als nächstes die Frage beantworten: Wo, also an welchen Punkten, befestige ich mein Sonnensegel und fahren mit Schritt 2 fort.

Wenn Sie noch keine Vorstellung davon haben, wo und wie Ihr Sonnensegel hängen soll, hilft Ihnen vielleicht unsere App ‚Sonnensegel nach Mass weiter. Laden Sie sich einfach die kostenlose App im App Store oder Google Playstore herunter, stellen Sie sich auf die zu beschattende Fläche und Ihnen wird genau angezeigt, wie Ihr Segel aussieht und wie sich der Schattenwurf im Verlauf des Jahres ändert.

Standardmäßig werden unsere Sonnensegel zweidimensional und mit konkaven Seitenlängen produziert. Natürlich können wir gerne über Ihre Vorstellungen oder Fragen sprechen, falls Sie sich etwas anderes vorstellen.

Sonnensegel_a_recktwinkeliges_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_gleichschenklig_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_a_quadrat_konkav_130

Sonnensegel_parallelogramm_konkav_130

Sonnensegel_trapez_2_seiten_innen_konkav_130

Schritt 4 - Aufmaß

Nachdem alle vorherigen Schritte durchgeführt wurden, kann nun das Segelmaß genommen werden.

Wichtig: Die Maße müssen immer als Draufsicht (von oben) angegeben werden.

  1. Hängen Sie die Seilspanner oder Wantenspanner im 1/2 - 3/4 geöffneten Zustand in die Befestigungspunkte ein. Bei unseren Mesh Materialien lassen Sie die Spannelemente bitte komplett aufgedreht, da sich das Material mit der Zeit ca. 3-5% ausdehnt und Sie dann immer Nachspannen können.
  2. Hängen Sie nun ein Seil oder eine Schnur in die Enden der Spannelemente ein und bilden Sie so die Konturen des Sonnensegels nach. Wichtig: Das Seil umlaufend einhängen und nicht Seite für Seite, damit sich die Spannelemente zur Winkelhalbierenden ziehen. Den Knoten des Seils mittig an einer Seitenlänge zubinden.
  3. Achten Sie darauf, dass die Spannelemente horizontal aufgestellt sind und auf der Winkelhalbierenden liegen.
  4. Jetzt brauchen Sie nur noch die einzelnen Seilseiten abzumessen und Sie haben das perfekte Maß des Sonnensegels. Bei Sonderformen (nicht bei Dreieck oder Rechteck) wird zusätzlich zu den einzelnen Seitenlängen die Diagonalen oder ein Winkelmaß benötigt und eine Handskizze (als Draufsicht dargestellt), die Sie uns als Bild per E-Mail senden oder per WhatsApp schicken. Eine einfache Skizze reicht hier vollkommen aus.

Je nach Größe der Sonnensegelfläche sind verschiedene Pfostendimensionen erforderlich. Zur Befestigung eines Sonnensegels können sowohl Aluminium- als auch Edelstahlpfosten oder Pfosten aus feuerverzinktem Stahl verwendet werden.

Unsere Aluminiumpfosten haben einen besonderen Vorteil: Sie verfügen über eine integrierte Gleitschiene, die zur Höhenverstellung Ihres Sonnensegels dient. Diese Art der Sonnensegel Befestigung gibt Ihnen mehr Spielraum für die Ausrichtung des Sonnensegels.

Unsere Edelstahlpfosten bestehen aus süßwasserbeständigem Material und sind darüber hinaus mit einem verschweißten Deckel fest verschlossen.

Darüber hinaus bieten wir auch höhenverstellbare Pfosten an. Bei der Entscheidung für höhenverstellbare Pfosten müssen jedoch besondere Punkte bei den Spannelementen berücksichtigt werden, siehe ‚Schritt 3 – Spannelemente‘.

Setzen Sie die Pfosten in eine Bodenhülse, dann können die Pfosten zum Herbst wieder herausgenommen werden. Die Pfosten können aber auch direkt ein betoniert werden. Detaillierte Informationen zu dieser Lösung bietet Ihnen unsere Fundamentsempfehlung.

Unsere Seilspanner gibt es in vier verschiedenen Ausführungen, optimiert für die unterschiedlichen Seitenlängen Ihres neuen Sonnensegels. Die Seilspanner V4A M6 sind auf Sonnensegel ausgelegt, die eine Seitenlänge von ca. 3m haben. Die Seilspanner V4A M8 können zur Sonnensegel Befestigung bei einer Seitenlänge von ca. 3-5m genutzt werden. Die Seilspanner V4A M10 empfehlen wir für eine Seitenlänge von ca. 7m und die Seilspanner V4A M12 bei einer Seitenlänge von ca. 7-10m. Alle Komponenten sind aus rostfreiem Edelstahl, sodass sie auch bei schlechtem Wetter, genauso wie unsere hochwertigen Sonnensegel, standhalten können.

Unsere Wantenspanner unterscheiden sich von Seilspannern in der Befestigung durch Gabeln. Die Größen der Wantenspanner fangen bei einem M6 Gewinde an.

Die gängigsten Gewindegrößen sind:

M8 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 3m

M10 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 5m

M12 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 7m

Alle anderen Größen bieten wir auch an, fragen Sie einfach bei uns nach, wir beraten Sie gern. Neben der Zusammensetzung aus ebenfalls rostfreiem Edelstahl sind unsere Wantenspanner auch salzwasserbeständig.

Zurrgurte erzielen i.d.R. kein optimales Spannergebnis und sollten nur im Falle von Pfosten mit Justiergriffen oder einer langen Distanz zwischen Segelecke und Befestigungspunkt gewählt werden.

Wie bereits unter ‚Schritt 2 – Platzierung & Befestigung‘ erwähnt, müssen beim Einsatz von höhenverstellbaren Pfosten besondere Punkte bei den Spannelementen beachtet werden, denn in diesem Fall können keine Seil- oder Wantenspanner eingesetzt werden. Hier kann nur mit einem Tasmaniaseil gespannt werden.

Entgegen weitläufigen Meinungen gehören Karabiner oder Schäkel nicht zu den Spannelementen. Sie dienen am besten zum Einhängen von zusätzlich verarbeiteten Ösen o.ä., aber nicht zum Verspannen von Sonnensegeln.

Neben den Seitenlängen des Sonnensegels spielt auch die Eckverarbeitung bei der Auswahl der Spannelemente eine Rolle. Damit die Kräfte gleichmäßig in die Form eingeleitet werden, ist jede Ecke mit einem Edelstahl Ring in einer D-Form verarbeitet. Ein Einreißen ist somit ausgeschlossen. Die umlaufende Schnittkante ist doppellagig mit einem innenliegenden Gurtband ausgeführt und sichert eine hohe Festigkeit.

Ab einer Quadratmetergröße >10m² empfehlen wir die Einarbeitung von verstärkten Ecken, also doppelt verarbeitetes Material in jeder Ecke. Hierbei ist bei der Spannelementenauswahl nichts weiter zu berücksichtigen.

Bei einer Segeltuchgröße >30m² empfehlen wir die Verarbeitung von Edelstahlronden in jeder Ecke und hierbei wäre zu berücksichtigen, dass hier nur M12 Seil- oder Wantenspanner als Spannelemente in Frage kommen und keine höhenverstellbare Pfosten eingesetzt werden können.

Die wenigsten Kunden vermuten, dass ein Sonnensegel einer klar definierten Geometrie unterliegen muss, damit es faltenfrei montiert werden kann. Ein scheinbar rechteckiges Sonnensegel erweist sich bei genauer Betrachtung als Fläche mit bogenförmigen Seitenrändern. In diesem Punkt unterscheidet sich ein Qualitäts-Sonnensegel von einer Plane mit Ösen. Leichte Züge und Falten sind jedoch nicht immer ganz zu vermeiden. 

In unserer Aufmaßanleitung finden Sie alle oben beschriebenen nochmals zusammengefasst und Vordrucke für das Messen eines Drei- und Vierecks. 

 

Planen Sie Ihr Sonnensegel großzügig.

  1. Bestimmen Sie den Platz und die Größe der gewünschten Schattenfläche.       
  2. Berücksichtigen Sie den Sonnenstand nach Tageszeiten
  3. Berücksichtigen Sie den konkaven Schnitt der Seiten des Sonnensegels.

Beispiele für Standardformen

Die nachfolgenden 5 Bilder zeigen Ihnen Beispiele für Standardformen.

Fahren Sie mit der Maus über das Objekt und die Bezeichnung der Form wird Ihnen angezeigt.

Sonderformen sind auch möglich! Bitte schicken Sie uns einfach eine Handskizze (in der Darstellung als Draufsicht) oder ein Foto per Email oder WhatsApp.

Nachdem die Form des Segels bestimmt ist, müssten Sie sich bereits jetzt Gedanken darüber machen, welche Funktion Ihr Sonnensegel erfüllen soll. Soll Ihr Sonnensegel luft- und wasserdurchlässig sein oder doch lieber wasserundurchlässig? Diese Entscheidung ist für den nächstfolgenden Schritt ‚Platzierung & Befestigung‘ wichtig.

Wasserundurchlässige Materialien benötigen eine Neigung von mindestens 20-30% (je nach Material), das heißt ca. 20-30 cm je 1m Distanz oder Tiefe des Sonnensegels über die längste Diagonale. Darüber hinaus ist erfahrungsgemäß ein Wasserablauf über eine Ecke die beste Variante und sollte direkt mit eingeplant werden.

Falls Sie mehr über die Vor- und Nachteile der einzelnen Materialien erfahren möchten, informieren Sie sich einfach über unseren Online Ratgeber ‚Wie finde ich das richtige Material für mein Sonnensegel‘. Teil 1 befasst sich mit luft- und wasserdurchlässigen Materialien, Teil 2 nur mit den Wasserundurchlässigen.

Lassen Sie sich am besten schon jetzt Stoff- und Farbmuster zuschicken, damit Sie am Ende der Vorbereitungen direkt das gewünschte Material in der gewünschten Farbe bestellen können.

Nachdem Sie sich nun für die Form und die Funktion entschieden haben, können Sie sich schon vorstellen, wie das Sonnensegel an seinem neuen Platz aussehen wird? Dann müssen Sie als nächstes die Frage beantworten: Wo, also an welchen Punkten, befestige ich mein Sonnensegel und fahren mit Schritt 2 fort.

Wenn Sie noch keine Vorstellung davon haben, wo und wie Ihr Sonnensegel hängen soll, hilft Ihnen vielleicht unsere App ‚Sonnensegel nach Mass weiter. Laden Sie sich einfach die kostenlose App im App Store oder Google Playstore herunter, stellen Sie sich auf die zu beschattende Fläche und Ihnen wird genau angezeigt, wie Ihr Segel aussieht und wie sich der Schattenwurf im Verlauf des Jahres ändert.

Standardmäßig werden unsere Sonnensegel zweidimensional und mit konkaven Seitenlängen produziert. Natürlich können wir gerne über Ihre Vorstellungen oder Fragen sprechen, falls Sie sich etwas anderes vorstellen.

Sonnensegel_a_recktwinkeliges_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_gleichschenklig_dreieck_konkav_130

Sonnensegel_a_quadrat_konkav_130

Sonnensegel_parallelogramm_konkav_130

Sonnensegel_trapez_2_seiten_innen_konkav_130

Schritt 5 - Farb- & Materialbestellung

Im Zuge der Übermittlung Ihrer Messergebnisse an uns, geben Sie uns bitte auch das konkrete Material mit der gewünschten Farbe und ggf. zusätzlicher Eckverarbeitung an.

Jedes Material hat unterschiedliche Farbtöne und eine unterschiedliche Anzahl von Farben. Entweder haben Sie bereits im ersten Schritt ihre Farb- und Stoffbestellung ausgelöst oder aber Sie schauen sich nochmal die jeweiligen Farbkarten zu den Materialien an:

Je nach Größe der Sonnensegelfläche sind verschiedene Pfostendimensionen erforderlich. Zur Befestigung eines Sonnensegels können sowohl Aluminium- als auch Edelstahlpfosten oder Pfosten aus feuerverzinktem Stahl verwendet werden.

Unsere Aluminiumpfosten haben einen besonderen Vorteil: Sie verfügen über eine integrierte Gleitschiene, die zur Höhenverstellung Ihres Sonnensegels dient. Diese Art der Sonnensegel Befestigung gibt Ihnen mehr Spielraum für die Ausrichtung des Sonnensegels.

Unsere Edelstahlpfosten bestehen aus süßwasserbeständigem Material und sind darüber hinaus mit einem verschweißten Deckel fest verschlossen.

Darüber hinaus bieten wir auch höhenverstellbare Pfosten an. Bei der Entscheidung für höhenverstellbare Pfosten müssen jedoch besondere Punkte bei den Spannelementen berücksichtigt werden, siehe ‚Schritt 3 – Spannelemente‘.

Setzen Sie die Pfosten in eine Bodenhülse, dann können die Pfosten zum Herbst wieder herausgenommen werden. Die Pfosten können aber auch direkt ein betoniert werden. Detaillierte Informationen zu dieser Lösung bietet Ihnen unsere Fundamentsempfehlung.

Unsere Seilspanner gibt es in vier verschiedenen Ausführungen, optimiert für die unterschiedlichen Seitenlängen Ihres neuen Sonnensegels. Die Seilspanner V4A M6 sind auf Sonnensegel ausgelegt, die eine Seitenlänge von ca. 3m haben. Die Seilspanner V4A M8 können zur Sonnensegel Befestigung bei einer Seitenlänge von ca. 3-5m genutzt werden. Die Seilspanner V4A M10 empfehlen wir für eine Seitenlänge von ca. 7m und die Seilspanner V4A M12 bei einer Seitenlänge von ca. 7-10m. Alle Komponenten sind aus rostfreiem Edelstahl, sodass sie auch bei schlechtem Wetter, genauso wie unsere hochwertigen Sonnensegel, standhalten können.

Unsere Wantenspanner unterscheiden sich von Seilspannern in der Befestigung durch Gabeln. Die Größen der Wantenspanner fangen bei einem M6 Gewinde an.

Die gängigsten Gewindegrößen sind:

M8 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 3m

M10 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 5m

M12 - für die Sonnensegelbefestigung ab einer Seitenlänge von ca. 7m

Alle anderen Größen bieten wir auch an, fragen Sie einfach bei uns nach, wir beraten Sie gern. Neben der Zusammensetzung aus ebenfalls rostfreiem Edelstahl sind unsere Wantenspanner auch salzwasserbeständig.

Zurrgurte erzielen i.d.R. kein optimales Spannergebnis und sollten nur im Falle von Pfosten mit Justiergriffen oder einer langen Distanz zwischen Segelecke und Befestigungspunkt gewählt werden.

Wie bereits unter ‚Schritt 2 – Platzierung & Befestigung‘ erwähnt, müssen beim Einsatz von höhenverstellbaren Pfosten besondere Punkte bei den Spannelementen beachtet werden, denn in diesem Fall können keine Seil- oder Wantenspanner eingesetzt werden. Hier kann nur mit einem Tasmaniaseil gespannt werden.

Entgegen weitläufigen Meinungen gehören Karabiner oder Schäkel nicht zu den Spannelementen. Sie dienen am besten zum Einhängen von zusätzlich verarbeiteten Ösen o.ä., aber nicht zum Verspannen von Sonnensegeln.

Neben den Seitenlängen des Sonnensegels spielt auch die Eckverarbeitung bei der Auswahl der Spannelemente eine Rolle. Damit die Kräfte gleichmäßig in die Form eingeleitet werden, ist jede Ecke mit einem Edelstahl Ring in einer D-Form verarbeitet. Ein Einreißen ist somit ausgeschlossen. Die umlaufende Schnittkante ist doppellagig mit einem innenliegenden Gurtband ausgeführt und sichert eine hohe Festigkeit.

Ab einer Quadratmetergröße >10m² empfehlen wir die Einarbeitung von verstärkten Ecken, also doppelt verarbeitetes Material in jeder Ecke. Hierbei ist bei der Spannelementenauswahl nichts weiter zu berücksichtigen.

Bei einer Segeltuchgröße >30m² empfehlen wir die Verarbeitung von Edelstahlronden in jeder Ecke und hierbei wäre zu berücksichtigen, dass hier nur M12 Seil- oder Wantenspanner als Spannelemente in Frage kommen und keine höhenverstellbare Pfosten eingesetzt werden können.

Die wenigsten Kunden vermuten, dass ein Sonnensegel einer klar definierten Geometrie unterliegen muss, damit es faltenfrei montiert werden kann. Ein scheinbar rechteckiges Sonnensegel erweist sich bei genauer Betrachtung als Fläche mit bogenförmigen Seitenrändern. In diesem Punkt unterscheidet sich ein Qualitäts-Sonnensegel von einer Plane mit Ösen. Leichte Züge und Falten sind jedoch nicht immer ganz zu vermeiden. 

In unserer Aufmaßanleitung finden Sie alle oben beschriebenen nochmals zusammengefasst und Vordrucke für das Messen eines Drei- und Vierecks. 

 

Einfacher und schneller geht die Bestellung natürlich über unseren Konfigurator. Hier erhalten Sie nach Eingabe all Ihrer Daten und Wünsche den korrekten Preis und können sogar auch direkt bezahlen. Im Nachgang lassen wir Ihnen die dazugehörige Rechnung zukommen und melden uns mit dem konkreten Liefertermin Ihres neuen Sonnensegels bei Ihnen.